ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes neues Jahr und hoffe, dass Sie den Jahreswechsel gesund verbracht haben. Der ein oder andere Infekt ist ja derzeit im Umlauf.
Am kommenden Samstag, dem 6. Januar 2024, feiern wir in der Jakobikirche den traditionellen Epiphaniasgottesdienst. In diesem Jahr steht dieser in der besonderen Atmosphäre zwischen Advent, Weihnachten und der Entwidmung von vier Kirchen. Diese Stimmung soll im Gottesdienst aufgegriffen werden. Der Gottesdienst beginnt in Dunkelheit, symbolisch für die Trauer und das Leid in der Welt. Im Laufe des Gottesdienstes werden nach und nach Kerzen den Raum mit Licht und Wärme füllen. So wird nicht nur das Licht von Epiphanias in den Raum gebracht, sondern auch die Wärme, die die Weisen im Stall erfahren haben, spürbar.
Die musikalische Gestaltung greift diese Stimmung auf. Es werden bekannte und einfache Lieder gesungen, die von einer Soloklarinette und dem Posaunenchor begleitet werden. Der Gottesdienst will dem Leid und der Trauer in uns, in der Gemeinde und in der Welt Raum geben, aber auch das Vertrauen auf Gottes Begleitung und die Hoffnung auf Gutes in den Blick nehmen.
Ich freue mich, wenn Sie an diesem Gottesdienst teilnehmen und sich auch zum anschließenden Empfang im Foyer der Jakobikirche einladen lassen. Auf moderierte Gespräche, wie in den vergangenen Jahren, wird in diesem Jahr bewusst verzichtet, um mehr Raum für persönliche Begegnungen und Gespräche zu schaffen.
Herzliche Grüße
Alexander Tschense
Der Vorsitzende des Presbyteriums
