Ostern ist das wichtigste und älteste Fest der Christenheit. Das allererste Osterfest, so lesen wir es in den Evangelien, wurde auf einem Friedhof gefeiert. Der Bogen vom Dunkel der Osternacht in das Morgenlicht ist Symbol dafür, dass Menschen am Ort der Trauer das ablegen können, was sie im Leben belastet. Ostern taucht das Leben und die Welt in ein neues Licht. Wo Menschen von dem Osterlicht erfasst werden, keimt neue Hoffnung auf. Ostersonntag lädt die Evangelische Kirchengemeinde um 6 Uhr zu einer frühmorgendlichen Andacht auf den Friedhof in Cappel ein. Durch die Stiftsallee führt der gemeinsame Weg zu einer Auferstehungsfeier in die Stiftskirche. Im Anschluss findet ein Frühstück in der Kirche statt.
Am Karfreitag ist es gute Tradition, der Sterbestunde Jesu mit einer berührenden Musik in der Marienkirche zu gedenken. Die Veranstaltung am 29. März beginnt um 15 Uhr.
Flötistin Regina Rothenbusch ist 2024 zu Gast und musiziert mit Kantor Roger Bretthauer an der Orgel und Truhenorgel.
Was macht eine sympathische Krabbelgruppe aus? Gemeinsam spielen, lachen, erzählen, naschen, Geschichten hören, kreativ sein und einfach Gemeinschaft erleben mit anderen Kindern und Erwachsenen.
Dazu laden wir alle Kinder, von Neugeborenen bis etwa drei Jahren, mit ihren Bezugspersonen ein!
Wir treffen uns in 2 festen Gruppen, die beide vom Alter der Kinder durchmischt sind. Die Gruppen sind für alle offen, ihr müsst nicht evangelisch sein. Das Angebot ist für euch kostenfrei. Die Gruppengröße ist allerdings begrenzt, daher ist eine Anmeldung notwendig.
Bei Interesse oder Rückfragen könnt ihr euch gerne an Mirja Friedrich wenden.
Gruppe I
Wann? Donnerstags 9.30 – 11.00 Uhr
Wo? Gemeindehaus Mitte, Brüderstraße 15, 59555 Lippstadt
Gruppe II
Wann? Freitags 9.30 – 11.00 Uhr
Wo? Gemeindehaus Mitte, Brüderstraße 15, 59555 Lippstadt
Aktuell: Derzeit sind beide Gruppen voll, aber ihr könnt euch gerne auf die Warteliste schreiben lassen.
(Stand: Dezember 2023)
Jugendliche proben das Theaterspiel
Am Freitag, den 24. Mai erwartet die Lippstädter Kulturszene ein besonderes Highlight. Aufgeführt wird das szenische Oratorium „Maria – eine wie keine“ mit Musik von Dmitri Grigoriev und Texten von Manuel Schilling.
Erzählt wird eine bewegende Story über die berühmteste Mutter der Weltgeschichte und ihren noch berühmteren Sohn. Wie sie ihn bekam, wie sie ihn verlor, wie er sie wiederfand.
Die Rahmenhandlung wird durch Live-Theaterspiel erzählt, Rückblenden werden durch Videosequenzen parallel zur Musik besonders eindrücklich. Musikalisch geht es durch alle Stile, von der Gregorianik über Barock und Impressionismus hin zu Musik unserer Zeit mit Pop-Balladen und Swing bis zum Rap. Die Partitur wurde erst vor wenigen Wochen fertiggestellt.
Das Oratorium „wandert“ in zwei Wochen von Lüdenscheid über Lippstadt nach Minden mit großen ungekürzten Aufführungen, ergänzt durch Werkstattkonzerte in vielen Orten dazwischen. Den Kern bildet eine Gruppe von Jugendlichen, die schauspielerisch und als Solisten singend auftreten, und sogar den langen Weg des Oratoriums zu Fuß pilgernd begleiten. Die Gruppe setzt sich aus Jugendlichen aus Soest und Lippstadt zusammen.