In wenigen Wochen ist Ostern - wir stecken mitten in der Passionszeit. In vielen Kindergärten wird in dieser Zeit vor Ostern mit den Kindern Kresse gesät. Nüsschen kann sich gar nicht richtig vorstellen, dass aus so einem kleinen brauen Körnchen eine essbare kleine Pflanze wachsen kann. Deshalb möchte es heute selbst einmal Kressesamen säen und in den nächsten Tagen ganz genau beobachten, ob aus diesen kleinen Samen wirklich Kressepflanzen wachsen werden. Wusstet ihr, dass dieses Vorhaben auch gut in unser Kirchenjahr passt?! An diesem Sonntag – wir nennen ihn „Lätare“ oder auch „Klein Ostern“ – feiern wir unsere Vorfreude auf Ostern. An Ostern feiern wir, dass neues Leben durch Jesu Tod und Auferstehung möglich ist. Und schon jetzt freuen wir uns über diese Hoffnung, die an Ostern sichtbar wird. Und genau das kann man auch gut an den Kressesamen beobachten. Erst wenn das kleine Korn in die Erde fällt, kann etwas Neues daraus wachsen.
Falls ihr auch Lust bekommen habt Kresse zu säen, braucht ihr folgende Dinge:
- Kressesamen
- Einen kleinen Behälter (z.B. eine Untertasse, eine flache Schüssel, ein leeres Marmeladenglas oder auch ein ausgewaschener Joghurtbecher)
- Feine Erde oder Watte
- Etwas Wasser
- Einen Platz auf der Fensterbank
Füllt euren Behälter mit etwas feiner Erde oder Watte. Feuchtet diese leicht an und verteilt die Kressesamen darauf. Stellt den Behälter nun auf die Fensterbank und achtet darauf, dass die Erde/Watte immer schön feucht, aber nicht zu nass ist. Schon sehr bald könnt ihr die ersten spannenden Beobachtungen machen und nach etwa einer Woche vielleicht sogar schon die erste Kresse ernten.
Wir wünschen euch viel Spaß dabei und ein schönes Wochenende!