Schulmaterialienkammer – Unterstützung für den Schulstart
Die Schulmaterialienkammer der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt bietet Kindern, deren Eltern Sozialleistungen erhalten, eine wichtige Hilfe: In den Sommerferien statten wir Grundschulkinder mit den Schulmaterialien aus, die sie für den Start ins neue Schuljahr benötigen. Dazu gehören Malstifte, Füller, Hefte und vieles mehr – alles, was von den Lehrerinnen und Lehrern vorgegeben wird. Schultaschen, Schulbücher und Arbeitshefte sind davon ausgenommen. Wir achten auf Nachhaltigkeit und verwenden, wo möglich, Materialien mit dem Blauen Engel.
Wer kann die Schulmaterialienkammer nutzen?
Das Angebot richtet sich an Familien, die Bürgergeld, Sozial- oder Wohngeld erhalten. Eine entsprechende Bescheinigung ist erforderlich.
Warum ist dieses Angebot wichtig?
Schule kostet Geld – und das mehr, als viele Familien zur Verfügung haben. Auch wenn es Lehrmittelfreiheit gibt, fallen zusätzliche Kosten an: Schultaschen, Hefte, Stifte, Füller, Lineale und vieles mehr. Diese kleinen Summen summieren sich schnell. Für viele Familien sind die vom Staat bereitgestellten 195 Euro pro Jahr für Schulmaterialien nicht ausreichend, um die Kinder angemessen auszustatten.
In Lippstadt beziehen über 2.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Sozialleistungen. Jedes fünfte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet. Für diese Kinder möchte die Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt die Chancengleichheit fördern und ihnen einen guten Start ins Schulleben ermöglichen.
Unterstützung durch Spenden
Die Schulmaterialienkammer finanziert sich durch Spenden. Jede Unterstützung hilft, dieses Angebot langfristig zu sichern. Machen Sie mit! Förderung lohnt sich. Sie wirkt! Darum engagieren wir uns!
Ev. Kreiskirchenkasse Soest-Arnsberg
IBAN: DE06 3506 0190 0005 0050 00
Verwendungszweck: 49108 | Schulmaterialienkammer
Zur Bestellseite der Schulmaterialienkammer
Für alle Kinder zwischen 5 und 10 Jahren gibt es einmal im Monat einen Aktionsnachmittag „Spurensucher in Aktion“. Dort werden wir gemeinsam kreativ sein, singen, spielen und einfach eine gute Zeit haben. Die Nachmittage finden zu unterschiedlichen Themen und an verschiedenen Orten statt. Alle aktuellen Informationen findet ihr weiter unten.
Unsere nächsten Termine:
Es wird herbstlich… wir basteln Drachen
Mittwoch 6. November 2024 | 15.30 – 17.30 Uhr | Johanneshaus – Bunsenstraße 9
Es wird adventlich… wir bauen leckere Kekshäuser
Mittwoch 4. Dezember 2024 | 15.30 – 17.30 Uhr | Gemeindehaus Mitte – Brüderstraße 15
Solltet ihr Fragen haben, könnt ihr gerne Timo Lütge oder Mirja Friedrich ansprechen.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit!
Kontakt:
Timo Lütge | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | 0170 23 08 991
Mirja Friedrich | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | 0151 54 11 86 42
(Stand: Oktober 2024)
Im Stadtgebiet von Lippstadt finden sich vier evangelische Kindergärten. Sind sind zum Teil in Trägerschaft des Evangelischen Kirchenkreises Soest im Kindergartenträgerverbund organisiert.
Ev. Jakobi-Kindergarten und Familienzentrum
Gruppen für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren
Brüderstraße 17
59555 Lippstadt
Leitung: Sibylle Hänsler
Tel.: 0 29 41 | 46 12
Webseite: https://www.familienzentrum-jakobi-lippstadt.de/
Evangelischer Wichern-Kindergarten und Familienzentrum
Juchaczstr. 23
59555 Lippstadt
Leitung:
Tel. 02941 | 62387
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ev. Johannes-Kindergarten und Familienzentrum
- Integrative Einrichtung -
Gruppen für Kinder von 3 bis 6 Jahren
Boschstraße 49
59557 Lippstadt
Leitung: Verena Eberhard
Tel. 0 29 41 | 1 23 74
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Webseite: www.ev-johannes-familienzentrum.de
Ev. Kindergarten Lipperode
Gruppen für Kinder von 2 bis 6 Jahren
Wilhelmstraße 4 a
59558 Lippstadt
Leitung: Beate Wegmann
Tel.: 0 29 41 | 6 18 90
Was war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Als Kind besuchte ich oft mit meiner Oma den Gottesdienst in Leverkusen, später auch alleine den Kindergottesdienst. Nach meiner Konfirmation habe ich bei der Gestaltung der Kindergottesdienste mitgeholfen.
Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Ich bin Presbyterin, Vorsitzende des Forums Marienkirche, Mitglied des
Finanzausschusses, Mitglied der Synode und des Kreiskirchlichen Finanz-
ausschusses, Mitglied im Forum Friedenskirche - Mitgestaltung der
Veranstaltungen (z.B. Vom Frieden singen), Redaktion Gemeindebrief, Verteilung des Gemeindebriefes, des weiteren kümmere ich mich seit Jahren mit um den Auf- und Umbau der Egli-Krippenlandschaft in der Marienkirche, Mithilfe bei Kirchenmusikkonzerten, Liturgin.
Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
Sei getrost und unverzagt. Lass dich durch nichts erschrecken und verliere nie den Mut. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst. (Josua 1,9)
Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Mich stimmt es traurig, dass wir Kirchen schliessen mussten. Menschen, die nicht mobil sind, können ohne organisierte Fahrgemeinschaften nicht mehr regelmässig Gottesdienste besuchen. Ich befürchte, dass wir Menschen, die Jahrzehnte dazugehörten verlieren werden.
Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Ich wünsche der Kirche, dass sie auch weiterhin eine Rolle im Leben der Menschen spielt und Traditionen und christliche Werte bewahrt bleiben.
Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich möchte erreichen, dass neben Vorne anfangen und der Konfirmandenarbeit auch angemessene Angebote für die älteren Gemeindemitglieder geschaffen werden.
Was war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Als Pfarrerssohn habe ich den Kontakt zur Kirche (zwangsläufig) mit der Muttermilch aufgesogen.
Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Ich bin seit 8 Jahren Mitglied des Presbyteriums und bekleide dabei die Funktion des Baukirchmeisters.
Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“
Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Mich ärgert, dass EKD und Landeskirche sich meilenweit von der Basis entfernt haben und alles dafür tun, dass die Evangelische Kirche zu einer Filiale der Grünen degeneriert. Wenn Klima-Kleber, Fleischverzicht und Tempo 100 wichtiger sind als Seelsorge, werden wir noch mehr „normale“ Leute verlieren und in der Bedeutungslosigkeit versinken. Zum Glück stehen diesem Irrweg Mut machende Aktivitäten auf lokaler Ebene entgegen.
Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Ich wünsche der Kirche, dass sie es schafft, alle Gruppen der Gesellschaft einzuladen und niemanden ausschließt.
Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich möchte mithelfen, die Ziele, die wir uns mit unserem Konzept „Agenda 23“ gesetzt haben, zum Wohle unserer Gemeinde zu erreichen.
Was war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Meine erste Erinnerung ist der Kindergottesdienst in der Christophoruskirche. Mit 14 Jahren bin ich Ehrenamtlicher der Ev. Jugend geworden.
Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Seit sechs Jahren darf ich ehrenamtlicher Vorsitzender des Presbyteriums sein und konnte Impulse für die Arbeit der Gemeinde geben, so zum Beispiel den Bereich "Vorne anfangen", die Mahlzeit oder die Schulmaterialienkammer. Daneben schlägt mein Herz für die Öffentlichkeitsarbeit.
Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
Mein Liebslingswort ändert sich immer mal wieder. Derzeit ist es dies: "Seit getrost und unverzagt. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tust." (Josua 1,9)
Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Ich ärgere mich, dass es uns nicht gelingt, die vielen guten Sachen unserer Gemeinde in der Öffentlichkeit so darzustellen, dass sie wahrgenommen werden. Im Blick auf kirchliche Strukturen ärgere ich mich über zu langsame Transformation, z.B. beim Kirchenkreis.
Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Ich hoffe, dass es uns - wir alle sind Kirche - gelingt, dem christlichen Glauben in der Gesellschaft wieder mehr Relevanz zu geben. Dazu gehört, dass es Kirche gelingt, den Bruch der kirchlichen Sozialisierung zu überwinden.
Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Zunächst möchte ich dazu beitragen, die begonnenen Projekte "Vorne anfangen" und die "neue Konfirmandenzeit" erfolgreich in der Gemeinde ankommen zu lassen. Es gibt erste Erfolge, über die wir uns freuen dürfen.
Nach Jahren, in denen wir sehr auf Organisation und Struktur fokusiert waren muss außerdem die Verkündigung und der Glaube wieder mehr Raum einnehmen. Konkret:
- Entwicklung einer Hingeh-Kirche, um Menschen in ihrem Alltag zu begegnen (z.B. Kirche auf dem Markt oder auf der Kirmes, Bibelstammtisch in der Kneipe, Zuhörsofa auf dem Marktplatz, Advents-Bus)
- Diakonisches Handeln ausbauen (z.B. Schulmaterialienkammer, Mahlzeit, Einzelhilfen)
- Kirchliche Orte so ausstatten, damit dort zeitgemäß Gottesdienst gefeiert werden kann.
Was war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Die erste Begegnung war meine Taufe, aber daran kann ich mich natürlich nicht erinnern. Die ersten Begegnungen mit der Kirche, an die ich mich erinnern kann, ist die Kinderkirche gewesen, wo ich als Kind sehr gerne hingegangen bin.
Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Seit meiner Konfirmation in der Lukas-Kirche 2018 habe ich dort die Konfirmandengruppen begleitet. Mir hat das unglaublich viel Spaß gemacht, mit den Konfis so tolle Erlebnisse zu sammeln, beispielsweise auf der Konfirmandenfahrt nach Gudenhagen. Seit 2021 bin ich außerdem im Forum der Lukas-Kirche tätig. Dort gehört zu werden und seine Ideen einbringen zu können, hat dafür gesorgt, dass ich mich in der Kirche zuhause fühle. Ansonsten bin ich im Vorbereitungsteam für den Gottesdienst nach Feierabend und helfe immer gerne bei besonderen Aktionen oder Gottesdiensten, wenn Hilfe benötigt wird wie bei der Abholaktion der Taufblätter vom Taufbaum der Lukas-Kirche am 11.11.2023.
Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
„Prüft aber alles und das Gute behaltet.“ – Thessalonicher 5, 21.
Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Das Verharren in alten Mustern und Strukturen. So ist die Kirche nicht zukunftsfähig. Es braucht einen Aufbruch zu neuen Ufern, den Mut, Neues auszuprobieren und neue Angebote zu schaffen, um dafür zu sorgen, dass die Kirche wieder für alle Gesellschaftsschichten attraktiver wird.
Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Zukunft. Ich glaube, in diesem Wort ist bereits alles enthalten, was ich der Kirche wünsche. Ich wünsche ihr, dass die Kirche noch lange in Lippstadt fortbesteht und wieder ein Anlaufpunkt für alle Menschen, egal welches Geschlechts, welcher Hautfarbe, welches Aussehens oder welches Alters, wird. Vor allem für junge Menschen wünsche ich mir, dass die Kirche sich traut, auf sie zuzugehen und sie mit offenen Armen zu empfangen. Dazu wünsche ich ihr den Mut und die Kraft.
Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich wünsche mir, dass es uns gelingt, viele neue Angebote zu schaffen, um näher zu den Menschen zu kommen. Der Gottesdienst nach Feierabend zeigt bereits, dass genau das funktioniert. Außerdem möchte ich, dass die Kirche mehr junge Menschen anspricht. Deshalb wünsche ich mir, dass wir es schaffen, viele neue Gruppen und Angebote speziell für Jugendliche und junge Erwachsene umzusetzen. Und ich hoffe, neue Menschen für die Kirche zu begeistern, neue Menschen zu erreichen, sei es in Gottesdiensten, bei Gesprächen oder über Social Media.
Stellen Sie sich vor, Sie steigen in einen Fahrstuhl und kommen mit einer Person ins Gespräch. Viel Zeit bleibt nicht, um das Wichtigste auszutauschen. So ist es auch beim neuen Podcast der Kirchengemeinde "Im Fahrstuhl mit Gott". Jeden Tag steigt eine andere Person in den Fahrstuhl und spricht 60 Sekunden mit Gott.
Den PodCast gibt es auch per WhatsApp aufs Handy. Schreiben Sie einfach eine Nachricht an 0 15 73 | 59 88 48 3 oder scannen Sie den QR-Code.