Bild Eichhörnchen

Immer freitagsWeihnachtsduft

Sonntag ist der 1. Advent. In diesem Jahr ist die Adventszeit besonders lang. Das liegt daran, dass Heiligabend auf einem Samstag liegt. Die Adventszeit spannt sich immer über die 4 Sonntage vor Heiligabend, denn in der Adventszeit bereiten wir uns auf die Ankunft von Jesus, dem König der Welt vor. Seine Ankunft - damals im Stall von Bethlehem - feiern wir an Heiligabend. Nüsschen mag die Adventszeit, denn es duftet immer so schön, zum Beispiel nach Tannengrün und man kann es sich so wunderbar gemütlich machen. Auf der Welt gibt es ganz unterschiedliche Bräuche rund um die Advents- und Weihnachtszeit. Manche Familien haben auch eine ganz eigene Tradition für die Adventszeit, z.B. das gemeinsame Dekorieren des Adventskranzes oder immer am Adventssonntag gemeinsam Plätzchen essen… habt ihr auch ein bestimmtes Ritual oder eine Tradition für die Weihnachtszeit? Falls nicht, wäre dieses erste Adventswochenende doch eine gute Gelegenheit sich etwas Schönes zu überlegen, wie ihr euch gemeinsam auf Weihnachten einstimmen könnt.

Wir wünschen euch auf alle Fälle einen schönen Start in die Adventszeit!

Immer freitagsBücher

Heute haben wir den bundesweiten Vorlesetag und er steht unter dem Motto „Gemeinsam einzigartig“. An vielen Orten in Deutschland gibt es Veranstaltungen, bei denen Kindern etwas vorgelesen wird. Ist das nicht schön! Auch hier in Lippstadt gibt es für Kinder ab 6 Jahre die Möglichkeit heute um 16 Uhr den spannenden Geschichten in der Stadtbücherei zu lauschen. Aber auch für die Kleinen kann das Vorlesen zu einem wertvollen Erlebnis werden. Es muss dabei gar nicht viel Text sein. Vielleicht habt ihr ja am Wochenende die Möglichkeit euch Zeit zu nehmen, um etwas aus einem Buch vorzulesen. Gott hat uns einzigartig gemacht und gemeinsam bewusst Zeit zu genießen, lässt uns gemeinsam einzigartig sein. Falls ihr noch ein spannendes Buch sucht, in der Bibel stehen viele tolle Geschichten! In den unterschiedlichen Kinderbibeln sind sie auch schon wunderbar für die Kleinen nacherzählt. Vielleicht habt ihr ja schon eine Kinderbibel zuhause, dann schaut doch einfach mal dort nach.

Wir wünschen euch eine schöne gemeinsame Vorlesezeit!  



Immer freitagsReformationsbrötchenAm Montag feiern wir evangelischen Christen den Reformationstag. Reformation kommt von dem lateinischen Wort „reformatio“ und bedeutet Erneuerung. Wir denken daran, dass Martin Luther vor 505 Jahren eine Bewegung in Gang gesetzt hat, aus der die evangelische Kirche entstanden ist. So erinnern wir uns also immer am 31. Oktober an den Anfang der evangelischen Kirche.

In manchen Bundesländern werden dazu in den Bäckereien sogar extra Reformationsbrötchen aus einem süßen Hefeteig gebacken. Ein Rezept findet ihr zum Beispiel auf der Webseite von religionen-endecken. Wenn ihr rechts auf das Bild vom Hefeteig klickt, kommt ihr direkt zum Rezept. Vielleicht habt ihr am Wochenende ja Zeit und Lust euch für den Reformationstag ein paar eigene „Brötchen“ zu backen.

Wir wünschen euch am Montag einen gesegneten Reformationstag und am Sonntag eine unkomplizierte Zeitumstellung!



Immer freitagsSankt Martin

Nüsschen hat die Woche über immer wieder Kinder mit leuchtenden bunten Laternen gesehen, die Lieder von Sankt Martin gesungen haben. Es fand das so schön, dass es sich auch eine Laterne gebastelt hat. Aber was hat es mit den Laternen und der Geschichte von Sankt Martin rund um den 11. November eigentlich auf sich?

Martin war ein Soldat, der anderen Menschen Gutes tat. Nachdem er im Winter einem frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels abgegeben hat, ist ihm Jesus im Traum erschienen. Martin hat sich taufen lassen und ist Mönch und später auch Bischoff geworden. Ihm war es wichtig anderen Menschen für Jesus zu dienen, mit ihnen zu teilen und ihnen Gutes zu tun. Und weil er das, so gut es ging, tat, wurde er nach seinem Tod am 11. November vom damaligen Papst heiliggesprochen und wurde zum Schutzpatron für die Bettler und Soldaten. In der katholischen Kirche erinnert man sich also heute an den heiligen Sankt Martin und seine guten Taten.

Die Laternen sollen uns Licht in den dunklen November bringen. Das Licht steht für das Gute und dafür, dass Jesus als Licht in diese Welt gekommen ist. Deshalb helfen uns die Laternen uns an die Guten Taten von Sankt Martin zu erinnern und daran, dass auch wir Gutes weitergeben dürfen.

Vielleicht seid ihr an diesem Wochenende ja auch mit den Laternen unterwegs. Wir wünschen euch viel Freude dabei, Licht in den dunklen November zu bringen! Habt ein schönes Wochenende!



Immer freitags

Heute möchten wir euch an ein Tischgebet erinnern, das wir auch schon gut mit den Kleinsten vor dem Essen beten können. Wir können es sprechen oder auch singen (z.B. nach der Melodie von Jim Knopf). Es geht so:

 

Jedes Tierlein hat sein Essen,

jedes Blümlein trinkt von dir,

hast auch uns heut nicht vergessen,

lieber Gott, wir danken dir.

Amen (Verfasser unbekannt) 

Blümlein

Wenn wir vor dem Essen beten, sagen wir nicht nur Gott danke für das was er uns Gutes schenkt, sondern wir erinnern uns auch selbst daran, dass Gott gut für uns sorgt. Ein Tischgebet ist ein schöner Einstieg für die gemeinsame Mahlzeit. Ob ihr euch dabei an den Händen haltet oder einfach gegenübersitzt – ihr findet bestimmt eine schöne Art und Weise, wie ihr als Familie gemeinsam beten könnt. Probiert es doch einfach mal aus.

Immer freitagsRasseln bastelnNüsschen mag Dinge, die schön bunt sind und Geräusche machen. Rasseln zum Beispiel. Diese bastelt es besonders gerne aus alten Gegenständen, die eigentlich im Müll gelandet wären oder aus Gegenständen, die es noch zuhause hat. Daher wollen wir euch heute eine Idee mitgeben, wie ihr ganz einfach selbst Rasseln basteln könnt. Was ihr dazu braucht ist ein trockener und sauberer Behälter, den ihr verschließen könnt, und Füllmaterial. Schaut doch einmal nach, was ihr dafür noch zuhause habt. Zum Beispiel könnten bunte Strohhalme, die kleingeschnitten werden oder auch buntes Konfetti als Füllmaterial genommen werden. Vielleicht habt ihr aber auch noch ein paar alte Knöpfe oder Holzperlen herumliegen. Aber auch Milchreis oder Erbsen können genommen werden. Es lassen sich viele Dinge finden, auch draußen – Eicheln zum Beispiel. Wenn ihr mehrere Behälter habt, könnt ihr super ausprobieren wie unterschiedlich die Rasseln mit den verschiedenen Füllmaterialien klingen. Wichtig ist allerdings, dass diese Rasseln kein Spielzeug sind, was jederzeit bespielt werden kann. Sie sollten nur genutzt werden, wenn auch eine erwachsene Person dabei ist.

Wir wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen RaSsEln!

Immer freitagsKirmes 2022

Wenn man in dieser Woche in der Innenstadt unterwegs war, konnte man jeden Tag etwas Neues entdecken und sogar beobachten, wie die verschiedenen Kirmesstände aufgebaut wurden. Morgen startet sie wieder – die Lippstädter Herbstwoche.

Und wieder stehen unsere Jakobikirche und Marienkirche mittendrin. Wusstet ihr, dass es ohne Kirchen die Kirmes gar nicht geben würde?

Früher, im Mittelalter, haben die Christen ein großes Fest gefeiert, wenn neu gebaute Kirchen eröffnet wurden. Dabei haben sie Gott um den Segen für die Kirche gebeten. Diese Feier nannte man „Kirchweihe“ oder „Kirchmesse“ (daher das Wort „Kirmes“). Nachdem eine Kirche geweiht wurde, haben sich die Menschen jedes Jahr erneut zum Jahrestag der Einweihung getroffen und gemeinsam gefeiert. Es kamen viele Menschen zu dem Fest, auch aus anderen Orten. Um den Gästen ein Programm zu bieten, waren auch Schausteller oder Gaukler dabei, die sich so zugleich auch etwas Geld verdienen konnten. Und so entwickelte sich aus dem Kirchenfest immer mehr ein Volksfest - die Kirmes.

Falls ihr in den nächsten Tagen auf der Herbstwoche unterwegs seid, könnt ihr euch ja mal versuchen vorzustellen, wie wohl das Fest vor 800 Jahren aussah, als die Marienkirche 1222 geweiht wurde.

Wir wünschen euch viel Spaß dabei und ein schönes Wochenende!

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