Weil sie sich für immer an einen geliebten, verstorbenen Menschen erinnern wollen, lassen sich viele Menschen in ihrer Trauer ein Tattoo stechen. Die Fotoausstellung "Unter die Haut" erzählt von trauernden Menschen und der Geschichte ihrer Tattoos. Ob Mann oder Frau. Jung oder Alt. Das Tattoo ist ein Statement für immer, denn Trauer geht nicht vorbei. Sie verändert sich und sucht nach Ausdruck. Sie will gesehen werden. Über 100 Menschen folgten dem Aufruf der Fotografin Stefanie Oeft-Geffarth und der Trauerbegleiterin Katrin Hartig. Sie interviewten und fotografierten diese Trauernden. Die Geschichte ihrer Tattoos und ihrer Trauer erzählt die Fotoausstellung „Unter die Haut“. Öffnungszeiten der Ausstellung: 04. - 12.11., Brüderkirche, Johannes-Westermann-Platz 4, 59555 Lippstadt, täglich 15 bis 18 Uhr, Mittwoch und Donnerstag geschlossen.

 

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