Kirchenwahl_Internet-1-RoswithaGumlich.jpgWas war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Im Kindergottesdienst in meiner Heimatgemeinde in Freudenberg haben wir wöchentlich biblische Geschichten gehört, gesungen und manchmal auch Geschichten gespielt, z.B. das Gleichnis vom Verlorenen Sohn

Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Ich bin Mitglied im Forum Cappel/Stiftskirche, (mit)verantwortlich für die KinderKirche, die alle vier Wochen stattfindet, bin im Presbyterium und für das Presbyterium im Schulausschuss. Wenn Mitarbeit gebraucht wird, z.B. bei der Schulmaterialkammer, versuche ich dabei zu sein.

Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
Das ist die schwierigste Frage, denn es gibt und gab immer verschiedene Worte, die mir zu unterschiedlichen Zeiten wichtig waren. Seit ein paar Jahren klebt ein Wort aus der Apostelgeschichte auf meinem Schreibtisch: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht. Denn ich bin mit dir und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden. (Apg 18, 9-10)
Dies ist mir eine Zusage, wenn mich der Mut in herausfordernden Situationen verlässt.

Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Es gelingt uns viel zu selten, die gute Botschaft, das Evangelium, so zu leben und so davon zu erzählen, dass es bei anderen Menschen ankommt und im positiven Sinne ansteckend wird.

Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
- Lebendigkeit und die Bereitschaft und Fähigkeit zu feiern
- Dankbarkeit für die, die da sind
- Wachstum
- Segen zu sein

Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich möchte daran mitwirken, dass die Kirche sichtbar und hörbar in Lippstadt ist, dass Ökumene geschätzt und gelebt wird und dass auch (aber nicht nur) Kinder und Jugendliche in der Kirche einen Ort haben, an dem sie erleben, dass sie als Gottes Kinder geliebt sind – so wie sie sind. Darüber hinaus möchte ich kritisch nachfragen, wenn das notwendig ist und Menschen darin unterstützen, dass sie ihre Ideen mit der und für die Gemeinde umsetzen können.

 

easter nest 2164822 1920„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin wieder lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit!“

Liebe Gemeindeglieder,

mit diesen Worten grüßen wir sie im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt herzlich und wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest. Zwar feiern wir in diesem Jahr keine Gottesdienste in unseren Kirchen, aber in unserem Glauben sind wir auch so in Gemeinschaft miteinander verbunden.

Ein Blick in unsere Welt zeigt, dass Sorgen und Zuversicht, Tod und Leben ganz nah beieinander liegen. Daran erinnern uns Karfreitag und Ostern. Jesus war gestorben und für seine Jünger war ihr Lebenssinn dahin. So berichten die Ostererzählungen der Bibel. Zwei Jünger machen sich daraufhin auf den Weg in das Dorf Emmaus. Ohne Hoffnung und voller Enttäuschung sind sie unterwegs. Durch den Tod Jesu scheint ihre Lebensperspektive gescheitert zu sein. Unterwegs reden sie miteinander über ihre tiefe Krise. Während sie ihr Leid klagen, nimmt plötzlich ein fremder Wegbegleiter mitfühlend Anteil. Bereitwillig erzählen die Jünger von ihrem Seelenzustand und er hört ihnen geduldig zu. Gemeinsam kehrt die Weggemeinschaft in ein Haus ein. Beim Tischgebet und beim Teilen des Brotes gehen den Jüngern die Augen auf und sie erkennen, dass dieser Wegbegleiter Jesus ist. Voller Freude kehren sie daraufhin um und berichten den anderen von ihrem wunderbaren Erlebnis.

„Da gingen ihnen die Augen auf.“ Es braucht eine gewisse Zeit, um nach bedrückenden Erfahrungen wieder aufleben zu können. Dies erleben wir in der gegenwärtigen Corona-Krise, die so vieles verändert hat. Es braucht Gespräche, geduldiges Zuhören und behutsames Nachfragen, damit wir uns aus der Erstarrung lösen und einen neuen Blick auf das Leben gewinnen.

Genau dies feiern Kleine und Große an Ostern. Für unser gemeinsames Leben und unseren Glauben bedeutet die Corona-Krise eine echte Herausforderung. Vermutlich gehören dazu auch Brüche und ganz persönliche Krisen. Das lässt sich in diesen Zeiten nicht vermeiden. Dennoch oder gerade deshalb lasst uns miteinander Ostern feiern. Gott ist für uns ein Wegbegleiter, der mit uns geht, durch Krankheit und Leid hindurch. Und Gott ist stärker als der Tod. Diese Botschaft hat Jesus Christus mit seinem Sterben und Auferstehen damals und uns heute bezeugt. So kann das Osterfest 2020 für uns zu einem Wendepunkt in der Krise werden.

Feiern wir das Osterfest an dem Ort, den wir unser Zuhause nennen. Vielleicht beginnen wir es wie die beiden Jünger mit einer Mahlzeit. Überlegen wir miteinander wie unser Osterfrühstück aussehen soll. Schön ist es, wenn wir alles bereits am Vorabend vorbereiten. Schmücken wir unser Zuhause. Zünden wir vor dem Frühstück eine Kerze an. Blicken wir hoffnungsvoll auf dieses Osterlicht und sprechen uns gegenseitig den alten Ostergruß zu: „Halleluja, der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja“.

Lasst uns am Ostertag im Glauben und in der Hoffnung auf neues Leben verbunden sein. Der Klang der Kirchenglocken wird uns daran erinnern, dass Gottes Liebe größer ist als wir Menschen je ermessen können. Der Segen Gottes, des Ursprungs allen Lebens, sei mit Ihnen allen.

Gott, der Vater aller Kraft, schütze, stärke und behüte Sie.

Für das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt
Präses Presbyterii Alexander Tschense und Pfarrer Dr. Roland Hosselmann

 

Jesu Auferstehung

Als der Sabbat vorbei ist, kommen die Frauen zum Grab. Sie wollen Jesus salben. Das Grab ist offen, Jesus ist nicht mehr da.

Ein Engel sagt zu den Frauen: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist auferstanden vom Tod. Er lebt! Sagt es seinen Jüngern.“

Jesus ist mit seinen Jüngern in Jerusalem. Er weiß, dass er bald sterben muss. Es ist Nacht. Sie gehen zusammen in den Garten Getsemane.

Jesus sagt: „Ich will nach dort drüben gehen und beten. Wartet auf mich. Betet ihr auch, und bleibt wach!“

Jesus geht tiefer in den Garten hinein. Er ist allein. Er wirft sich zur Erde. Er betet: „Mein Vater, hilf mir! Ich habe Angst. Wenn es sein kann, erspare mir das bittere Leiden! Aber nicht, wie ich will, sondern wie du willst.“

Da kommt schon Judas mit einem Trupp Soldaten. Sie haben Fackeln und Waffen. Judas deutet auf Jesus: „Der ist’s!“ Die Soldaten nehmen Jesus gefangen.

(c) Deutsche Bibelgesellschaft

Kirchenwahl_Internet-1-RoswithaGumlich.jpgWas war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Soweit ich mich zurück erinnern kann, hatte ich schon immer mit der Kirche zu tun. Als Kind besuchte ich mit meiner Mutter fast jeden Sonntag den Gottesdienst. Im Anschluss an meiner Konfirmation habe ich dann noch eine Weile im Kindergottesdienst mitgeholfen. Nach meinem Wegzug aus meiner damaligen Gemeinde verlor ich den direkten Kontakt zur Kirche und war eine Weile „heimatlos“. Mit Lippstadt habe ich wieder eine Gemeinde gefunden, die mir auf meinem Weg zurück zur Kirche geholfen hat. Mein Glaube hat mich jedoch unabhängig von der direkten Mitarbeit in der Kirche immer begleitet.

Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Aktuell bin ich als Mitglied im Presbyterium tätig. Weiterhin arbeite ich im Forum Benninghausen und als vom Presbyterium gewähltes Mitglied im Vorstand der Jugendkirche mit. Darüber hinaus versuche ich möglichst viele Projekte und Gottesdienste die im Zusammenhang mit der Kinder- und Jugend-arbeit stehen zu begleiten und mich in der Planung und Ausführung einzubringen. Auch der Dienst als Küster und Lektor bereitet mir Spaß.

Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
Mein Konfirmationsspruch „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ (1.Korinther 13,13) Er begleitet mich und drückt am besten aus, wie ich versuche mein Leben als Christ zu gestalten. Der Glaube lässt mich meine Handlungen und Taten überdenken und hilft mir dabei wichtige Entscheidungen auch immer aus der Sicht eines Christen zu betrachten. Die Hoffnung; egal was gerade Schlimmes auf der Welt oder in meinem privaten Umfeld passiert, die Hoffnung darauf, dass alles gut wird und ich als Mensch nicht immer alles Verstehen muss, sondern es jemand gibt der immer bei mir ist, gibt mir Trost und Vertrauen darin, dass alles Gut werden wird. Die Liebe dagegen, bedarf eigentlich keiner Erklärung. Soweit ich meine beruflichen, privaten als auch gesellschaftlichen Entscheidungen und Handlungen immer von ganzem Herzen und mit Liebe ausführe, werde ich immer mein Bestes geben. Abschließend kann ich also sagen, dass diese Worte nicht nur meine Lieblingsworte, sondern auch eine Art Leitfaden für mein Leben sind.

Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Nicht wirklich viel. Eher macht es mich traurig zu sehen, dass auch die Kirche als Institution wirtschaftliche Entscheidungen treffen muss. Leider stehen genau diese Entscheidungen dem christlichen Handeln oftmals entgegen.

Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Ich wünsche der Kirche und uns als Gemeinde, dass wir einen Weg finden den christlichen Glauben wieder alltagsfähig zu machen. Es ist unserer Aufgabe neben modernen und neuen Wegen und Strukturen, auch den Ursprung und die Tradition, die mit der Kirche im Zusammenhang stehen, zu pflegen und mit Leben zu füllen.

Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Diese Frage bringt mich zurück auf die beiden Fragen davor. Ich sehe es als meinen Auftrag, unangenehme Entscheidungen die unumgänglich und notwendig sind zu treffen, dann jedoch mein Bestes als Christ zu geben, um einen Weg zu finden die Gemeinde und das Gemeindeleben unter neuen und geänderten Rahmenbedingungen zu gestalten und dem Neuen vorurteilsfrei eine Chance zu geben. Dabei soll mich mein Glaube bei allen Entscheidungen und Handlungen begleiten. Ich möchte mich der Aufgabe stellen, den Glauben, die Hoffnung und die Liebe an alle Gemeindemitglieder weiterzugeben und dafür einen Raum zu schaffen.

 

Kirchenwahl_Internet-1-RoswithaGumlich.jpgWas war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Meine erste, bewusste Begegnung mit der Kirche war der Familiengottesdienst am Heiligabend in der Christuskirche in Wetter (Ruhr). Dort bin ich aufgewachsen.

Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Ich arbeite im Lukas-Forum und im Team „Gottesdienst nach Feierabend“ mit. Zudem singe ich in der Kantorei.

Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
Das ist mein Konfirmationsspruch: Denn deine Gnade reicht, so weit der Himmel ist, und deine Treue, so weit die Wolken gehen. Ps. 108,5

Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Im Allgemeinen zu langes Festhalten an Veraltetem.

Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Ich wünsche der Kirche, dass sie ein Anlaufpunkt für Jung und Alt bleibt und zu einer größeren Gemeinschaft zusammenwächst.

Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich möchte sehr gerne alles prüfen und das Gute behalten! Da die evangelische Kirche in Lippstadt im Wandel ist, möchte ich diesen aktiv unterstützen, damit eine gut aufgestellte Gesamtgemeinde entsteht.

 

Kirchenwahl_Internet-1-RoswithaGumlich.jpgWas war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Die erste Begegnung war meine Taufe, aber daran kann ich mich natürlich nicht erinnern. Die ersten Begegnungen mit der Kirche, an die ich mich erinnern kann, ist die Kinderkirche gewesen, wo ich als Kind sehr gerne hingegangen bin.

Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Seit meiner Konfirmation in der Lukas-Kirche 2018 habe ich dort die Konfirmandengruppen begleitet. Mir hat das unglaublich viel Spaß gemacht, mit den Konfis so tolle Erlebnisse zu sammeln, beispielsweise auf der Konfirmandenfahrt nach Gudenhagen. Seit 2021 bin ich außerdem im Forum der Lukas-Kirche tätig. Dort gehört zu werden und seine Ideen einbringen zu können, hat dafür gesorgt, dass ich mich in der Kirche zuhause fühle. Ansonsten bin ich im Vorbereitungsteam für den Gottesdienst nach Feierabend und helfe immer gerne bei besonderen Aktionen oder Gottesdiensten, wenn Hilfe benötigt wird wie bei der Abholaktion der Taufblätter vom Taufbaum der Lukas-Kirche am 11.11.2023.

Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
„Prüft aber alles und das Gute behaltet.“ – Thessalonicher 5, 21.

Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Das Verharren in alten Mustern und Strukturen. So ist die Kirche nicht zukunftsfähig. Es braucht einen Aufbruch zu neuen Ufern, den Mut, Neues auszuprobieren und neue Angebote zu schaffen, um dafür zu sorgen, dass die Kirche wieder für alle Gesellschaftsschichten attraktiver wird.

Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Zukunft. Ich glaube, in diesem Wort ist bereits alles enthalten, was ich der Kirche wünsche. Ich wünsche ihr, dass die Kirche noch lange in Lippstadt fortbesteht und wieder ein Anlaufpunkt für alle Menschen, egal welches Geschlechts, welcher Hautfarbe, welches Aussehens oder welches Alters, wird. Vor allem für junge Menschen wünsche ich mir, dass die Kirche sich traut, auf sie zuzugehen und sie mit offenen Armen zu empfangen. Dazu wünsche ich ihr den Mut und die Kraft.

Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich wünsche mir, dass es uns gelingt, viele neue Angebote zu schaffen, um näher zu den Menschen zu kommen. Der Gottesdienst nach Feierabend zeigt bereits, dass genau das funktioniert. Außerdem möchte ich, dass die Kirche mehr junge Menschen anspricht. Deshalb wünsche ich mir, dass wir es schaffen, viele neue Gruppen und Angebote speziell für Jugendliche und junge Erwachsene umzusetzen. Und ich hoffe, neue Menschen für die Kirche zu begeistern, neue Menschen zu erreichen, sei es in Gottesdiensten, bei Gesprächen oder über Social Media.

 

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fahrstuhl bildStellen Sie sich vor, Sie steigen in einen Fahrstuhl und kommen mit einer Person ins Gespräch. Viel Zeit bleibt nicht, um das Wichtigste auszutauschen. So ist es auch beim neuen Podcast der Kirchengemeinde "Im Fahrstuhl mit Gott". Jeden Tag steigt eine andere Person in den Fahrstuhl und spricht 60 Sekunden mit Gott.

Den PodCast gibt es auch per WhatsApp aufs Handy. Schreiben Sie einfach eine Nachricht an 0 15 73 | 59 88 48 3 oder scannen Sie den QR-Code.qr whatsapp

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