Schön, dass Sie sich mit dem Thema Taufe beschäftigen. Für uns als evangelische Kirchengemeinde ist die Taufe etwas ganz Besonderes! Deshalb freuen wir uns sehr, wenn wir Sie auf ihrem persönlichen Taufweg begleiten dürfen!
Wer kann getauft werden?
Wir freuen uns über jeden Menschen, der getauft wird, egal wie alt er ist. Da die Taufe ein einmaliges Geschenk ist, können bereits getaufte diese nicht wiederholen.
Erste Schritte zur Taufe:
Möchten Sie sich mit dem Thema Taufe näher beschäftigen oder haben Sie sich bereits entschieden sich oder Ihr Kind taufen zu lassen, dann können Sie sich hier zu einem unserer Vorbereitungsabende anmelden. Nach der Anmeldung senden wir Ihnen vorab unsere Taufbroschüre zu. In dieser sind bereits viele wichtige Informationen rund um die Taufe enthalten. Der gemeinsame Abend mit anderen Interessierten lädt dazu ein, offene Fragen rund um die Vorbereitung der Taufe zu klären. In einem weiteren Gespräch mit dem persönlichen Taufbegleiter/der Taufbegleiterin – dem sogenannten Taufgespräch – werden anschließend die Details der eigenen Taufe besprochen.
Das Anmeldeformular zur Taufe finden Sie hier.
Wann finden Taufen statt?
Taufen finden in der Regel in einem unserer Sonntagsgottesdienste statt. Die aktuellen Termine finden Sie hier. Doch auch, wenn beispielsweise im Lockdown keine Gottesdienste stattfinden können, ist es möglich im engsten Familienkreis eine Taufe zu feiern. Bitte zögern Sie nicht, uns in diesem Fall zu kontaktieren.
Sollten Sie vorab Fragen haben oder Probleme mit einem unserer Onlineformulare auftreten, so helfen Ihnen Frau Funkner und Frau Stall in unserem Gemeindebüro gerne weiter.
Die Emmaus Jünger
Am gleichen Tag gehen zwei Jünger von Jerusalem nach Emmaus. Man braucht für diesen Weg ein paar Stunden. Sie sind niedergeschlagen, weil Jesus gestorben ist. Die ganze Zeit sprechen sie darüber. Die Frauen haben gesagt: „Das Grab ist leer.“ Aber was ändert das? Wer tot ist, bleibt tot.
Ein Wanderer kommt, der denselben Weg geht. Es ist Jesus, aber sie erkennen ihn nicht. Sie erzählen ihm, warum sie traurig sind.
Er sagt zu ihnen: „Alles ist gekommen, wie Gott es gewollt hat. So steht es in den Schriften der Propheten. Warum glaubt ihr nicht?“
Sie kommen nach Emmaus. Die Jünger bitten den Wanderer: „Bleib bei uns zur Nacht.“
Bei Tisch nimmt Jesus das Brot und dankt Gott dafür. Er bricht es in Stücke und gibt es ihnen. Da gehen ihnen die Augen auf. Sie sehen, dass es Jesus ist.
Im gleichen Augenblick ist Jesus verschwunden. Aber nun sind sie nicht mehr traurig. Sie sagen zueinander: „Es war Jesus! Ist uns nicht das Herz ganz heiß geworden, als er auf dem Weg mit uns gesprochen hat?“
Noch in der Nacht gehen die beiden zurück nach Jerusalem. Sie erzählen den anderen Jüngern: „Jesus lebt, er ist wirklich auferstanden! Wir haben ihn gesehen. Wir haben ihn erkannt, als er uns das Brot gab.“
Auf einmal steht Jesus selbst unter ihnen. Sie erschrecken. Jesus sagt: „Habt keine Angst! Ich bin es wirklich.“
Jesus sagt: „Gott hat es so gefügt, dass ich für euch sterbe. Aber er hast mich nicht im Tod gelassen. Er hat mich auferweckt.“
Jesu Auferstehung
Als der Sabbat vorbei ist, kommen die Frauen zum Grab. Sie wollen Jesus salben. Das Grab ist offen, Jesus ist nicht mehr da.
Ein Engel sagt zu den Frauen: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist auferstanden vom Tod. Er lebt! Sagt es seinen Jüngern.“
Jesu Verurteilung
Sie bringen Jesus zum Obersten Priester: Der fragt Jesus: „Hat dich Gott gesandt? Bist du Gottes Sohn?“
Jesus antwortet: „Ja!“ Der Oberste Priester und die anderen Richter sagen: „Habt ihr das gehört? Er macht sich selbst zu Gottes Sohn. Dafür muss er sterben.“
Sie bringen Jesus zum römischen Statthalter. Er heißt Pilatus. Nur Pilatus darf jemand zum Tod verurteilen. Die Soldaten ziehen Jesus einen Königsmantel an. Sie setzen ihm eine Krone aus Dornen auf. Sie machen sich über ihn lustig.
Pilatus sagt zum Volk: „Da habt ihr euren König!“ Aber alle rufen: „Ans Kreuz, ans Kreuz mit ihm!“ Pilatus sagt: „Gut, er soll gekreuzigt werden.“
Jesu Kreuzigung
Die Soldaten führen Jesus ab. Er muss selbst sein Kreuz tragen. So kommen sie zu dem Hügel Golgatha.
Die Soldaten nageln Jesus ans Kreuz. Alle Jünger haben Jesus verlassen. Nur seine Mutter Maria ist da, und einer von den Jüngern, Johannes. Jesus sagt zu Maria: „Johannes ist von jetzt ab dein Sohn.“ Und zu Johannes sagt er: „Maria ist von jetzt ab deine Mutter.“
Die führenden Priester verspotten Jesus: „Er soll doch vom Kreuz heruntersteigen! Dann glauben wir, dass er Gottes Sohn ist.“
Plötzlich wird es am hellen Tag finster. Jesus ruft: „Es ist alles vollbracht!“ Dann lässt er das Haupt sinken und stirbt.
Jesu Grablegung
Jesus ist tot. Freunde von ihm nehmen seinen Leib vom Kreuz. Maria und andere Frauen sehen zu.
Die Männer legen den toten Jesus in ein neues Grab. Das Grab ist in einen Felsen gehauen.
Die Männer rollen einen runden Stein vor die Grabkammer.
Es ist keine Zeit mehr, um den Toten zu salben. Der Sabbat hat schon begonnen. Niemand darf jetzt eine Arbeit tun. Alle gehen weinend nach Hause.
Jesus im Garten Gethsemane
Jesus ist mit seinen Jüngern in Jerusalem. Er weiß, dass er bald sterben muss. Es ist Nacht. Sie gehen zusammen in den Garten Getsemane.
Jesus sagt: „Ich will nach dort drüben gehen und beten. Wartet auf mich. Betet ihr auch, und bleibt wach!“
Jesus geht tiefer in den Garten hinein. Er ist allein. Er wirft sich zur Erde. Er betet: „Mein Vater, hilf mir! Ich habe Angst. Wenn es sein kann, erspare mir das bittere Leiden! Aber nicht, wie ich will, sondern wie du willst.“
Da kommt schon Judas mit einem Trupp Soldaten. Sie haben Fackeln und Waffen. Judas deutet auf Jesus: „Der ist’s!“ Die Soldaten nehmen Jesus gefangen.
(c) Deutsche Bibelgesellschaft
Jesus ist mit seinen Jüngern in Jerusalem. Er weiß, dass er bald sterben muss. Es ist Nacht. Sie gehen zusammen in den Garten Getsemane.
Jesus sagt: „Ich will nach dort drüben gehen und beten. Wartet auf mich. Betet ihr auch, und bleibt wach!“
Jesus geht tiefer in den Garten hinein. Er ist allein. Er wirft sich zur Erde. Er betet: „Mein Vater, hilf mir! Ich habe Angst. Wenn es sein kann, erspare mir das bittere Leiden! Aber nicht, wie ich will, sondern wie du willst.“
Da kommt schon Judas mit einem Trupp Soldaten. Sie haben Fackeln und Waffen. Judas deutet auf Jesus: „Der ist’s!“ Die Soldaten nehmen Jesus gefangen.
(c) Deutsche Bibelgesellschaft