Christophoruskirche LipperbruchDie Christophoruskirche wurde 1958/59 erbaut. Sie steht auf den Fundamenten eines im 2. Weltkrieg zerstörten Gebäudes des damaligen "Fliegerhorst Lipperbruch".

Nach dem Krieg fanden viele Menschen auf dem Lipperbruch nach langer Flucht eine neue Heimat. Wohl auch deshalb ist Christophorus als Namensgeber gewählt worden und durch den Graphiker Karl Hellweg als Mosaik an der Südseite angebracht. In der Gestalt des Christophorus, der Menschen über Fluten trägt, sahen sie eine Verbindung zu ihrer eigenen Lebensgeschichte.

An der Eingangstür befinden sich die sieben Werke der Barmherzigkeit. Ein Türgriff in Walfischform erinnert an die Erzählung vom Propheten Jona. Das bunte Kirchenfenster an der Ostseite zeigt Christus als den wiederkommenden Herrn auf der Weltkugel. Der Gemeinderaum an der Kirche wurde 2001/2002 errichtet und steht der Gemeinde als Versammlungsraum zur Verfügung.

Die Christophoruskirche wurde im Rahmen der Agenda 23 am 14. Januar 2024 entwidmet

So finden Sie die Kirche: Richthofenstraße 19 - 59558 Lippstadt

gemeindehaus-benninghausen_web.jpgPfarrer Gunga (Pfarrer ab 1951) wollte den vielen Heimatvertriebenen wieder ein Zuhause geben. Ein Gemeindezentrum für die Dörfer rund um Benninghausen sollte gebaut werden. Dazu brauchte es viele helfende Hände und vor allem Geld. Durch vielfältiges Engagement und zahlreiche Spenden konnte 1966 das Gemeindehaus „Im Brühl“ als Mittelpunkt des Gemeindelebens und als Ort der Begegnung eingeweiht werden.

Mit dem Gemeindehaus war die Evangelische Kirchengemeinde Benninghausen 57 Jahre lang eine gute Gastgeberin für Schule und Erzieherfortbildung, für Vereine und kommunale Seniorentreffen, für das Dorffest, für Gemeindegruppen und Familienfeiern, für Menschen aus den Kliniken sowie für Trauerfeiern und für die gelebte Ökumene vor Ort.

Im Rahmen der Agenda 23 wurde das Gemeindehaus "Im Brühl" am 14. Januar 2024 entwidmet.

 So finden Sie das Gemeindehaus: Im Brühl 24 - 59556 Lippstadt-Benninghausen

friedenskircheDie Friedenskirche wurde 1957/58 nach Plänen von A. Schulz (Bielefeld) gebaut.

Sie war deutlich vom Stil der 50er Jahre geprägt und diente mit ihren 170 Plätzen der kleinen Ortsgemeinde und den Kurgästen als gottesdienstlicher Versammlungsraum. Bei Bedarf konnte einer der beiden Gemeinderäume dem Kirchraum zugeschaltet werden. Die Entwürfe für die kleinen Buntglasfenster stammen von der Bielefelder Künstlerin H. Ferber.

 Sie stellen das wandernde Gottesvolk des alten und neuen Bundes dar. 1988/89 wurde die Friedenskirche nach Plänen von F. Burghardt (Bielefeld) von Grund auf renoviert, erweitert und umgestaltet und hat jetzt gut 250 Plätze. Sie ist ein Musterbeispiel für gelungenen Kirchenumbau in Westfalen. Licht und Luft wurden in die Kirche gebracht. Aus einer dunklen Kirche der 50er Jahre ist eine helle, freundliche Kirche unserer Zeit geworden. Die Kirche trägt das Signet "Verlässlich geöffnete Kirche".

Die Friedenskirche wurde im Rahmen der Agenda 23 am 12. Januar 2024 entwidmet

So finden Sie die Kirche: Quellenstraße 52 - 59556 Lippstadt

Lukas-Kirche in HörsteAls am 25. Mai 1975 die Lukas-Kirche in Hörste eingeweiht wurde, stand sie noch in einem unbebauten Umfeld am Ortsrand von Hörste und grüßte die Besucher schon von weitem mit ihren beiden Rundtürmen, die wie zwei Getreidesilotürme im ländlichen Raum wirkten.

Heute haben Bebauung und Bäume die Kirche umschlossen, und das Kreuz oben auf einem der Türme weist den Weg.

Die Kirche wurde aus wenigen Materialien (Beton, Holz und Glas) errichtet und ihre Oberflächen auch offen gezeigt. Dazu gehören die aus der Technik entstandene und sich abbildende Holzstruktur der äußeren Wandflächen des Betons, die rauen, ungestrichenen Innenwände, das lebendige Spiel der Kiesel des Fußbodens, die farbig imprägnierten Holzteile. Jedes Material hat seinen besonderen Reiz und seine eigene Schönheit. Bescheidenheit und schlichte Materialauswahl charakterisieren das Bauwerk.

Auch die innere Ausgestaltung und Einrichtung greift diese Vorgabe auf. Die künstlerisch gestalteten Glasfenster nehmen Motive aus dem Altarwandschmuck auf und geben dem Raum Wärme und Ruhe.

Eine einmanualige Orgel mit angehängtem Pedal und vier Registern vervollständigt neben einer Einzelbestuhlung den Kirchenraum.

Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten in der Gemeindearbeit werden durch einen Gruppenraum mit Küche, Abstellraum, sanitären Einrichtungen, den großzügig gegliederten Eingangsbereich, die Sakristei und die weiträumigen Außenanlagen ermöglicht.

Die Lukas-Kirche wurde im Rahmen der Agenda 23 am 13. Januar 2024 entwidmet.

So finden Sie die Kirche: Ostring 27 - 59558 Lippstadt - Hörste

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