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Sie sind ein Teil der Geschiche, ein kostbarer Schatz und eine bleibende Herausforderung zugleich. Auf dem Gebiet der Ev. Kirchengemeinde Lippstadt gibt es fünf evangelische Kirchen, davon allein drei im Innenstadtbereich. Drei weitere Kirchen und einem Gemeindehaus wurde im Rahmen der Agenda 23 im Januar 2024 entwidmet.
Die Spannweite reicht dabei vom alten ehrwührdigen Sakralbau aus dem Jahre 1222, über eine der ältesten dreischiffigen Pfeilerbasiliken in Westfalen aus dem Jahre 1139, einer kleinen Schlosskapelle im Stil der Lipperenaissance bis hin zur modernen Kirchenbai aus den 1970er Jahren.
Ebenso verschieden wie die Kirchen sind auch die Menschen, die sie besuchen, und die Veranstaltungen, die in ihnen stattfinden.
Die Marienkirche und die Friedenskirche tragen das offizielle Signet der Landeskirche "Offene Kirche".
Im Rahmen der Agenda 23, mit der die Kirchengemeinde sich den gesellschaftlichen und finanziellen Veränderungen stellt, wurden drei Kirchen und ein Gemeindehaus im Januar 2024 entwidmet. Derzeit sind diese Gebäude ungenutzt. Die Kirchengemeinde strebt eine Vermarktung an.
Die Brüderkirche wurde im Jahre 1281 erbaut und blickt auf eine bewegte Kirchen-Geschichte zurück.
Johannes der Täufer dient als Namensgeber für die Kirche, die nach dem Entwurf von Architekt Rainer Mumme erbaut wurde.
Seit dem Abschluss des ersten großen Renovierungsabschnitts 2007 wird die Kirche seitdem verstärkt als multifunktionaler Veranstaltungsraum genutzt.
Die Marienkirche wurde 1222 geweiht und prägt das Bild des Lippstädter Stadtkerns.
Die kleine Schlosskapelle wurde mit dem Wasserschloß Overhagen im Stil der Lipperenaissance erbaut (Baubeginn 1619).
Die Stiftskirche in Cappel ist eine der ältesten dreischiffigen Pfeilerbasiliken in Westfalen.
Aktuelle Folge
Anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ wurden von dem Künstler Markus Lüpertz 2017 zwei Fenster für die Marienkirche gestaltet.