Schulmaterialienkammer – Unterstützung für den Schulstart

schulkindDie Schulmaterialienkammer der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt bietet Kindern, deren Eltern Sozialleistungen erhalten, eine wichtige Hilfe: In den Sommerferien statten wir Grundschulkinder mit den Schulmaterialien aus, die sie für den Start ins neue Schuljahr benötigen. Dazu gehören Malstifte, Füller, Hefte und vieles mehr – alles, was von den Lehrerinnen und Lehrern vorgegeben wird. Schultaschen, Schulbücher und Arbeitshefte sind davon ausgenommen. Wir achten auf Nachhaltigkeit und verwenden, wo möglich, Materialien mit dem Blauen Engel.

Wer kann die Schulmaterialienkammer nutzen?
Das Angebot richtet sich an Familien, die Bürgergeld, Sozial- oder Wohngeld erhalten. Eine entsprechende Bescheinigung ist erforderlich.

Warum ist dieses Angebot wichtig?
Schule kostet Geld – und das mehr, als viele Familien zur Verfügung haben. Auch wenn es Lehrmittelfreiheit gibt, fallen zusätzliche Kosten an: Schultaschen, Hefte, Stifte, Füller, Lineale und vieles mehr. Diese kleinen Summen summieren sich schnell. Für viele Familien sind die vom Staat bereitgestellten 195 Euro pro Jahr für Schulmaterialien nicht ausreichend, um die Kinder angemessen auszustatten.

In Lippstadt beziehen über 2.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Sozialleistungen. Jedes fünfte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet. Für diese Kinder möchte die Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt die Chancengleichheit fördern und ihnen einen guten Start ins Schulleben ermöglichen. 

Unterstützung durch Spenden
Die Schulmaterialienkammer finanziert sich durch Spenden. Jede Unterstützung hilft, dieses Angebot langfristig zu sichern. Machen Sie mit! Förderung lohnt sich. Sie wirkt! Darum engagieren wir uns!

Ev. Kreiskirchenkasse Soest-Arnsberg
IBAN: DE06 3506 0190 0005 0050 00
Verwendungszweck: 49108 | Schulmaterialienkammer

Zur Bestellseite der Schulmaterialienkammer

Spurensucher in Aktion

Für alle Kinder zwischen 5 und 10 Jahren gibt es einmal im Monat einen Aktionsnachmittag „Spurensucher in Aktion“. Dort werden wir gemeinsam kreativ sein, singen, spielen und einfach eine gute Zeit haben. Die Nachmittage finden zu unterschiedlichen Themen und an verschiedenen Orten statt. Alle aktuellen Informationen findet ihr weiter unten.

Unsere nächsten Termine:

Es wird herbstlich… wir basteln Drachen

Mittwoch 6. November 2024 | 15.30 – 17.30 Uhr | Johanneshaus – Bunsenstraße 9

Es wird adventlich… wir bauen leckere Kekshäuser

Mittwoch 4. Dezember 2024 | 15.30 – 17.30 Uhr | Gemeindehaus Mitte – Brüderstraße 15

 

Solltet ihr Fragen haben, könnt ihr gerne Timo Lütge oder Mirja Friedrich ansprechen.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit!

 

Kontakt:

Timo Lütge | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | 0170 23 08 991

Mirja Friedrich | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | 0151 54 11 86 42

 

(Stand: Oktober 2024)

Kirchenwahl_Internet-1-RoswithaGumlich.jpgWas war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Als Kind besuchte ich oft mit meiner Oma den Gottesdienst in Leverkusen, später auch alleine den Kindergottesdienst. Nach meiner Konfirmation habe ich bei der Gestaltung der Kindergottesdienste mitgeholfen.

Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Ich bin Presbyterin, Vorsitzende des Forums Marienkirche, Mitglied des
Finanzausschusses, Mitglied der Synode und des Kreiskirchlichen Finanz-
ausschusses, Mitglied im Forum Friedenskirche - Mitgestaltung der
Veranstaltungen (z.B. Vom Frieden singen), Redaktion Gemeindebrief, Verteilung des Gemeindebriefes, des weiteren kümmere ich mich seit Jahren mit um den Auf- und Umbau der Egli-Krippenlandschaft in der Marienkirche, Mithilfe bei Kirchenmusikkonzerten, Liturgin.

Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
Sei getrost und unverzagt. Lass dich durch nichts erschrecken und verliere nie den Mut. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst. (Josua 1,9)

Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Mich stimmt es traurig, dass wir Kirchen schliessen mussten. Menschen, die nicht mobil sind, können ohne organisierte Fahrgemeinschaften nicht mehr regelmässig Gottesdienste besuchen. Ich befürchte, dass wir Menschen, die Jahrzehnte dazugehörten verlieren werden.

Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Ich wünsche der Kirche, dass sie auch weiterhin eine Rolle im Leben der Menschen spielt und Traditionen und christliche Werte bewahrt bleiben.

Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich möchte erreichen, dass neben Vorne anfangen und der Konfirmandenarbeit auch angemessene Angebote für die älteren Gemeindemitglieder geschaffen werden.

 

Kirchenwahl_Internet-1-RoswithaGumlich.jpgWas war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Meine erste Erinnerung ist der Kindergottesdienst in der Christophoruskirche. Mit 14 Jahren bin ich Ehrenamtlicher der Ev. Jugend geworden. 

Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Seit sechs Jahren darf ich ehrenamtlicher Vorsitzender des Presbyteriums sein und konnte Impulse für die Arbeit der Gemeinde geben, so zum Beispiel den Bereich "Vorne anfangen", die Mahlzeit oder die Schulmaterialienkammer. Daneben schlägt mein Herz für die Öffentlichkeitsarbeit. 

Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
Mein Liebslingswort ändert sich immer mal wieder. Derzeit ist es dies: "Seit getrost und unverzagt. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tust." (Josua 1,9)

Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Ich ärgere mich, dass es uns nicht gelingt, die vielen guten Sachen unserer Gemeinde in der Öffentlichkeit so darzustellen, dass sie wahrgenommen werden. Im Blick auf kirchliche Strukturen ärgere ich mich über zu langsame Transformation, z.B. beim Kirchenkreis.

Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Ich hoffe, dass es uns - wir alle sind Kirche - gelingt, dem christlichen Glauben in der Gesellschaft wieder mehr Relevanz zu geben. Dazu gehört, dass es Kirche gelingt, den Bruch der kirchlichen Sozialisierung zu überwinden.

Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Zunächst möchte ich dazu beitragen, die begonnenen Projekte "Vorne anfangen" und die "neue Konfirmandenzeit" erfolgreich in der Gemeinde ankommen zu lassen. Es gibt erste Erfolge, über die wir uns freuen dürfen.

Nach Jahren, in denen wir sehr auf Organisation und Struktur fokusiert waren muss außerdem die Verkündigung und der Glaube wieder mehr Raum einnehmen. Konkret:
- Entwicklung einer Hingeh-Kirche, um Menschen in ihrem Alltag zu begegnen (z.B. Kirche auf dem Markt oder auf der Kirmes, Bibelstammtisch in der Kneipe, Zuhörsofa auf dem Marktplatz, Advents-Bus)
- Diakonisches Handeln ausbauen (z.B. Schulmaterialienkammer, Mahlzeit, Einzelhilfen)
- Kirchliche Orte so ausstatten, damit dort zeitgemäß Gottesdienst gefeiert werden kann.

 

kindergartenIm Stadtgebiet von Lippstadt finden sich vier evangelische Kindergärten. Sind sind zum Teil in Trägerschaft des Evangelischen Kirchenkreises Soest im Kindergartenträgerverbund organisiert.

 

Ev. Jakobi-Kindergarten und Familienzentrum
Gruppen für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren
Brüderstraße 17
59555 Lippstadt
Leitung: Sibylle Hänsler
Tel.: 0 29 41 | 46 12
Webseite: https://www.familienzentrum-jakobi-lippstadt.de/

 

 


Evangelischer Wichern-Kindergarten und Familienzentrum
Juchaczstr. 23
59555 Lippstadt
Leitung:
Tel. 02941 | 62387
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 


Ev. Johannes-Kindergarten und Familienzentrum
- Integrative Einrichtung -
Gruppen für Kinder von 3 bis 6 Jahren
Boschstraße 49
59557 Lippstadt
Leitung: Verena Eberhard
Tel. 0 29 41 | 1 23 74
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Webseite: www.ev-johannes-familienzentrum.de

 

 

 


Ev. Kindergarten Lipperode
Gruppen für Kinder von 2 bis 6 Jahren
Wilhelmstraße 4 a
59558 Lippstadt
Leitung: Beate Wegmann
Tel.: 0 29 41 | 6 18 90

 

Kirchenwahl_Internet-1-RoswithaGumlich.jpgWas war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Als Pfarrerssohn habe ich den Kontakt zur Kirche (zwangsläufig) mit der Muttermilch aufgesogen.

Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Ich bin seit 8 Jahren Mitglied des Presbyteriums und bekleide dabei die Funktion des Baukirchmeisters.

Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“

Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Mich ärgert, dass EKD und Landeskirche sich meilenweit von der Basis entfernt haben und alles dafür tun, dass die Evangelische Kirche zu einer Filiale der Grünen degeneriert. Wenn Klima-Kleber, Fleischverzicht und Tempo 100 wichtiger sind als Seelsorge, werden wir noch mehr „normale“ Leute verlieren und in der Bedeutungslosigkeit versinken. Zum Glück stehen diesem Irrweg Mut machende Aktivitäten auf lokaler Ebene entgegen.

Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Ich wünsche der Kirche, dass sie es schafft, alle Gruppen der Gesellschaft einzuladen und niemanden ausschließt.

Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich möchte mithelfen, die Ziele, die wir uns mit unserem Konzept „Agenda 23“ gesetzt haben, zum Wohle unserer Gemeinde zu erreichen.

 

Kirchenwahl_Internet-1-RoswithaGumlich.jpgWas war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Die erste Begegnung war meine Taufe, aber daran kann ich mich natürlich nicht erinnern. Die ersten Begegnungen mit der Kirche, an die ich mich erinnern kann, ist die Kinderkirche gewesen, wo ich als Kind sehr gerne hingegangen bin.

Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Seit meiner Konfirmation in der Lukas-Kirche 2018 habe ich dort die Konfirmandengruppen begleitet. Mir hat das unglaublich viel Spaß gemacht, mit den Konfis so tolle Erlebnisse zu sammeln, beispielsweise auf der Konfirmandenfahrt nach Gudenhagen. Seit 2021 bin ich außerdem im Forum der Lukas-Kirche tätig. Dort gehört zu werden und seine Ideen einbringen zu können, hat dafür gesorgt, dass ich mich in der Kirche zuhause fühle. Ansonsten bin ich im Vorbereitungsteam für den Gottesdienst nach Feierabend und helfe immer gerne bei besonderen Aktionen oder Gottesdiensten, wenn Hilfe benötigt wird wie bei der Abholaktion der Taufblätter vom Taufbaum der Lukas-Kirche am 11.11.2023.

Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
„Prüft aber alles und das Gute behaltet.“ – Thessalonicher 5, 21.

Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Das Verharren in alten Mustern und Strukturen. So ist die Kirche nicht zukunftsfähig. Es braucht einen Aufbruch zu neuen Ufern, den Mut, Neues auszuprobieren und neue Angebote zu schaffen, um dafür zu sorgen, dass die Kirche wieder für alle Gesellschaftsschichten attraktiver wird.

Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Zukunft. Ich glaube, in diesem Wort ist bereits alles enthalten, was ich der Kirche wünsche. Ich wünsche ihr, dass die Kirche noch lange in Lippstadt fortbesteht und wieder ein Anlaufpunkt für alle Menschen, egal welches Geschlechts, welcher Hautfarbe, welches Aussehens oder welches Alters, wird. Vor allem für junge Menschen wünsche ich mir, dass die Kirche sich traut, auf sie zuzugehen und sie mit offenen Armen zu empfangen. Dazu wünsche ich ihr den Mut und die Kraft.

Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich wünsche mir, dass es uns gelingt, viele neue Angebote zu schaffen, um näher zu den Menschen zu kommen. Der Gottesdienst nach Feierabend zeigt bereits, dass genau das funktioniert. Außerdem möchte ich, dass die Kirche mehr junge Menschen anspricht. Deshalb wünsche ich mir, dass wir es schaffen, viele neue Gruppen und Angebote speziell für Jugendliche und junge Erwachsene umzusetzen. Und ich hoffe, neue Menschen für die Kirche zu begeistern, neue Menschen zu erreichen, sei es in Gottesdiensten, bei Gesprächen oder über Social Media.

 

Kirchenwahl_Internet-1-RoswithaGumlich.jpgWas war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Ich habe als Mitglied des Lippstädter Posaunenchores damals mit 11 Jahren bereits recht früh die Gottesdienste in Lippstadt und Umgebung besucht. Besonders die Advent-Currenden haben mir viel Freude bereitet. Grundsätzlich ist Kirchenmusik mein „Starter“ gewesen.

Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Beisitzer im derzeitigen Presbyterium als ehemaliger Teil des aufgelösten Presbyteriums Benninghausen, Klimaschutzbeauftragter der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt,
MÖWe Presbyter

Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
Neben vielen anderen, ist dies hier eine gute Nachricht:
„Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. (Matthäus 7, 7-8)

Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Wir erreichen leider die Menschen nicht mehr. Obwohl wir als Ehrenämtler versuchen, die Probleme, Nöte und Ängste - aber auch die Talente jedes Einzelnen – aufzunehmen und gemeinsam für die gute Sache einsetzen, ist eine große Frustration und Gleichgültigkeit zu spüren. Das muss sich wieder ändern. Die Kirche sollte auch mit viel ökumenischem Mut voran gehen, und Zeichen setzen, hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen. Derzeit wird mehr abgebaut als aufgebaut. Das kommt bei allen nicht gut an.
Wandel ist wichtig; jedoch sollten die Wurzeln in der Gemeinde weiterhin gepflegt werden.

Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Wir brauchen keine Skandale, wir benötigen Halt und Stärke von unseren Leitungen in der Landeskirche und der EKD. Die Entscheidungen müssen die bei den Gemeindegliedern ankommen und verstanden werden. Der Eindruck der Unnahbarkeit kratzt gehörig am Image. Ohne offensive Begegnungen kann es keine Erneuerung geben. Manchmal wünsche ich mir auch mehr: Tue Gutes und rede drüber. Es passieren ganz großartige Dinge in unserer Kirche. Immer noch und immer wieder. Anscheinend nehmen wir uns nicht genügend Zeit, um darüber adäquat zu berichten.

Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich möchte in den kommen vier Jahren gerade im Bereich Klimaschutz und Klimafolgen weiterarbeiten. Ich bin für die EvKgLP in den letzten Jahren Vertreter und Ansprechpartner in verschiedenen Klimabündnissen gewesen und habe vor, dieses Netzwerk hier in Lippstadt zur Wahrung der Schöpfung weiter auszubauen. Vor allem geht es mir um das Potential innerhalb der Gemeinde. Hier gibt es tolle Multiplikatoren, die es zu nutzen gilt. Diese Menschen für Klimaschutzaufgaben zu begeistern und mitzunehmen ist ganz wichtig.
Weiterhin bin ich sicher, dass die Ökumene noch stärker ausgebaut und gelebt werden sollte. In den Ortsteilen in Lippstadt geht hier bereits vieles. Wir haben die Aufgabe, unser gemeinsames soziales und christliches Engagement in immer mehr Gremien in Lippstadt geltend zu machen. Die Kirchen könnten gemeinsam mehr Gewicht bei Entscheidungen in LP im Rahmen ihrer Möglichkeiten übernehmen. Das geht meiner Ansicht nach nur ökumenisch. Dabei möchte ich helfen.

 

Kirchenwahl_Internet-1-RoswithaGumlich.jpgWas war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Ich wurde in Lippstadt evangelisch getauft und 1965 in der Johanneskirche konfirmiert, bin in einem gutbürgerlichen, christlich geprägten Elternhaus aufgewachsen. Mein Vater war über viele Jahre Presbyter. Mein Glaube an Kirche hat über die Jahre ein anderes Gesicht erhalten als ursprünglich gelernt.

Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Ich bin seit 8 Jahre als Presbyter im Geschäftsführenden-Ausschuss und davor Finanzausschuss für die Ev. Kirchengemeinde tätig.

Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
Psalm 23 „Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln, er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser“

Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Die oft „übermenschliche", Fassade der Kirche, obwohl sie sich durch Menschen mit all ihren Stärken und Schwächen entwickelt. Pomp kontra Bettelstab. So manche Entscheidungen in den Kirche werden - trotz demokratischer Strukturen – häufig hinter den Kulissen getroffen.

Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Dass die vielfältigen Aufgaben in Seelsorge, Jugend- und Familienarbeit mit adäquate Finanzmittel Spenden und Ehrenamtlichen gewürdigt werden und nicht am „Bettelstab" zu erfüllen sind. Jedes Gemeindemitglied hat Talente und Fähigkeiten. Heben wir diese schlummernden Ressourcen:
Ich bin dabei! Es ist gut und schön, dass die Kirche uns braucht und wir die Kirche brauchen dürfen.

Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich möchte auch weiterhin meine beruflichen Erfahrungen zum Wohle der Ev. Kirchengemeinde Lippstadt, erfolgreich in der Mitarbeit des Presbyteriums und adäquater Ausschüsse/Gremien, einbringen.

 

Kirchenwahl_Internet-1-RoswithaGumlich.jpgWas war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Meine erste Begegung mit Kirche fand natürlich als Kind statt. Ich erinnere mich gerne an die Erstkommunion (damals war ich noch Katholik). Ein aktiver Kontakt zur evangelischen Kirche entstand durch unsere Kinder, mit denen wir regelmäßig zum Kinderbibelsamstag im Gemeindehaus gingen.

Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Ich bin seit drei Jahren im Forum der Christophoruskirche in Lipperbruch
aktiv.

Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
Mir gefällt Psalm 27 sehr gut. Er drückt wunderbar das große Vertrauen aus, dass wir in Gott haben können: "Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?"

Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Manchmal kommt es einem so vor, als ob hierarchische Strukuren wichtiger
sind als die Gemeinde vor Ort. Etwas mehr Flexibilität täte manchmal ganz gut.

Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
Ich wünsche der Kirche, dass es gelingt, allen Generationen gerecht zu werden. Die Kirche sollte sowohl moderne Ansprüche - z. B. bei der Gestaltung von Gottesdiensten und Angeboten für junge Menschen - aufgreifen, aber auch die älteren Menschen keinesfalls nicht vergessen.

Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich möchte gerne aktiv dazu beitragen, dass es gelingt, in der Kirchengemeinde eine Gemeinschaft mit gegenseitigem Vertrauen zu gestalten, in
der der Glaube im Mittelpunkt steht.

 

Kirchenwahl_Internet-1-RoswithaGumlich.jpgWas war deine/Ihre erste Begegnung mit Kirche?
Im Kindergottesdienst in meiner Heimatgemeinde in Freudenberg haben wir wöchentlich biblische Geschichten gehört, gesungen und manchmal auch Geschichten gespielt, z.B. das Gleichnis vom Verlorenen Sohn

Was ist deine/Ihre aktuelle Tätigkeit in der Gemeinde?
Ich bin Mitglied im Forum Cappel/Stiftskirche, (mit)verantwortlich für die KinderKirche, die alle vier Wochen stattfindet, bin im Presbyterium und für das Presbyterium im Schulausschuss. Wenn Mitarbeit gebraucht wird, z.B. bei der Schulmaterialkammer, versuche ich dabei zu sein.

Welches ist dein/Ihr Lieblingswort in der Bibel?
Das ist die schwierigste Frage, denn es gibt und gab immer verschiedene Worte, die mir zu unterschiedlichen Zeiten wichtig waren. Seit ein paar Jahren klebt ein Wort aus der Apostelgeschichte auf meinem Schreibtisch: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht. Denn ich bin mit dir und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden. (Apg 18, 9-10)
Dies ist mir eine Zusage, wenn mich der Mut in herausfordernden Situationen verlässt.

Was ärgert dich/Sie an der Kirche?
Es gelingt uns viel zu selten, die gute Botschaft, das Evangelium, so zu leben und so davon zu erzählen, dass es bei anderen Menschen ankommt und im positiven Sinne ansteckend wird.

Was wünschst du / wünschen Sie der Kirche?
- Lebendigkeit und die Bereitschaft und Fähigkeit zu feiern
- Dankbarkeit für die, die da sind
- Wachstum
- Segen zu sein

Was möchtest du / möchten Sie in den nächsten vier Jahren im Presbyterium erreichen?
Ich möchte daran mitwirken, dass die Kirche sichtbar und hörbar in Lippstadt ist, dass Ökumene geschätzt und gelebt wird und dass auch (aber nicht nur) Kinder und Jugendliche in der Kirche einen Ort haben, an dem sie erleben, dass sie als Gottes Kinder geliebt sind – so wie sie sind. Darüber hinaus möchte ich kritisch nachfragen, wenn das notwendig ist und Menschen darin unterstützen, dass sie ihre Ideen mit der und für die Gemeinde umsetzen können.

 

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fahrstuhl bildStellen Sie sich vor, Sie steigen in einen Fahrstuhl und kommen mit einer Person ins Gespräch. Viel Zeit bleibt nicht, um das Wichtigste auszutauschen. So ist es auch beim neuen Podcast der Kirchengemeinde "Im Fahrstuhl mit Gott". Jeden Tag steigt eine andere Person in den Fahrstuhl und spricht 60 Sekunden mit Gott.

Den PodCast gibt es auch per WhatsApp aufs Handy. Schreiben Sie einfach eine Nachricht an 0 15 73 | 59 88 48 3 oder scannen Sie den QR-Code.qr whatsapp

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